Heute haben wir erfolgreich mehrere Punkte von unserer To-Do-Liste abgehakt:
- Die Mona de Pascua ist gekauft (und vom Mann als spanischem Oster-Experten für gut befunden) worden. Juhu!
- Kinderfahrräder wurden ausgesucht (rosa, da ließen sich die Mädels nicht von abbringen). Im Laden, wo wir die Exemplare ursprünglich gesehen hatten, waren sie ja schon ausverkauft, aber mein Mann hat keine Kosten und Mühen gescheut und noch zwei Exemplare aufgetrieben. Die Räder gibt es dann aber erst zum Geburtstag.
- Arzttermin gemacht, mir sind so Telefonate ja immer lästig.
Einfach nur so habe ich mir bei den Besorgungen noch einen schönen Frühlings-Osterstrauß gegönnt, der laut Juni so gut nach Seife riecht. Ihr ging dann ein Licht auf, als wir ihr erklärten, das es genau umgekehrt ist und es war sehr süß.
Wo ich schon im Oster-Rausch war, habe ich noch Bastelzeugs erstanden und hoffe, mit den Kindern noch etwas Zeit zu finden. Ich wäre so gerne eine Bastelmama, aber irgendwie gehen die Tage auch so schon viel zu schnell vorbei. Spätestens Karfreitag wird gebastelt, hoffentlich.
In der Stadt bin ich auf ein paar Playmobil-Osterszenen gestoßen, die mich amüsiert haben. An Ostern werden so ähnliche Altare(?) durch die Stadt getragen, nur in lebensgroß und sehr sehr schwer.
Die Piratenhunde sind eingezogen
Wir lesen seit letzter Woche ein sehr schönes Kinderbuch namens “Els gossos pirata” – Die Piratenhunde, und ich bin Fan. Es gibt sieben Kapitel, jedes zu einem Wochentag, heute war also “Dienstag” dran. Die Texte sind schön geschrieben, die Kapitel kurz und einfach und genau richtig zum Einschlafen. Die Piratenhunde versuchen eine Woche lang, den Dreimaster von den Kapitäninnen Herminia, Salvadora und Perpetua zu erobern um endlich an etwas zu essen zu kommen, weil ihnen die Vorräte ausgehen. Der Koch verzweifelt immer mehr, während die drei Mädchen vollkommen unbeeindruckt von dem wilden Piratengehabe der Hunde sind. Mehr verrate ich nicht 😉 Wir lesen es jetzt schon die zweite Woche, bei den Kindern kommt es also auch gut an. Ausgesucht hat sich das Buch Juni ganz alleine im Buchladen, vielleicht wird sie ja auch mal so eine Leseratte wie ich, die Spürnase für gute Bücher hat sie jedenfalls schon.
Beim Vorlesen habe ich versucht, simultan zu übersetzen, was bei diesem Buch langsam schwierig wird, zumindest wenn man den Anspruch hat, auch den Witz und den Tonfall zu treffen. Da sind die kleinen Babybücher einfacher zu erzählen-übersetzen. Heute abend habe ich das Buch dann einfach auf katalanisch vorgelesen oder eher radegebrecht, da bin ich einfach immer noch nicht flüssig. Die Kinder haben es aber anscheinend verstanden, trotz enormen deutschen Akzents.
Alles okeh, Kartoffelpüreh.
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